Nur mit viel Alkohol…

…ist dieses Wortspiel zu ertragen – und vermutlich auch entstanden. Anders kann man es wohl nicht erklären.
Kleines Bonmot: wenn man mal anfängt darüber nachzudenken, kommen interessante Assoziationen zustande. Zum Beispiel könnte man viel eher eine Forelle abbilden, denn es gibt wohl mehrere nordindianische Ureinwohnergruppen, in deren Sprache dieser Fisch eben „Agai“ heißt.
Oder ist es sogar eine Anspielung auf etwaige Magen-Darm-Probleme, die man nach Genuß der Speisen bekommen könnte? AGAI ist nämlich nicht nur die Abkürzung der Amerikanischen Gastroenterologen-Vereinigung, sondern auch ein Teil des Genoms von E.coli-Bakterien!

All diese Gedanken sind übrigens nur möglich, weil dieser zweite Wortteil auch noch falsch geschrieben ist („agai“ statt „agei“)! Aus diesem Grund fürchte ich ja: es war letztlich doch einfach die Bierlaune.

Optiker (V) – Zurück zu den (Wort-)Wurzeln

In Zeiten des allgemeinen Wortspielwahns bin ich mir gar nicht so sicher, ob dieses „Brillenhaus“ wirklich in vollem Bewußtsein um die Herkunft seines Namens gehandelt hat, oder einfach den Namen witzig fand. Jedenfalls ist das, was man heutzutage unter einem Panoptikum versteht (nämlich passend zu dieser Seite ein Kuriositäten- oder auch Wachsfigurenkabinett), ursprünglich exakt das, was man von einem Optiker erwartet: sinngemäß „alles zum Sehen Gehörige“.

Perfekt platziertes Tier

Fragwürdiger Rest (8)

Da kommt einiges zusammen. Anlaß des Fotos war vor allem der perfekt platzierte Hund vor dem Plakat mit dem Spruch „Mit ein bisschen Phantasie … können Sie den Dackel erkennen!“
Aber daneben gibt es auch noch das schöne (und Wendl-typische) Wortspiel vom „Brotagonisten“ sowie das Werk eines Leipziger Sprayers (auf dessen Konto möglicherweise auch dieses Schild geht?), der aus der Karl-Liebknecht- die Karl-Loveknecht-Straße gemacht hat. Drei zum Preis von einem also.

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